Michael Bader macht Wohnbauten e-mobility fit
Michael Bader ist technischer Projektmanager der illwerke vkw. Er macht Neu- und Bestandsbauten „e-mobility ready“

80 bis 90 Prozent aller Ladevorgänge erfolgen heute zu Hause. Was muss man bedenken, wenn man in einem Mehrparteienhaus lebt? Diese Frage kann Michael Bader beantworten. Er ist technischer Projektmanager bei der illwerke vkw und dafür verantwortlich, Bestands- und Neubauten für Elektromobilität aufzurüsten: „Gerade bei einem Neubau lohnt es sich heute, schon von Anfang an das Thema E-Mobilität zu denken“, bringt es Bader auf den Punkt. “

Mehr Infos lesen Sie im Blog der illwerke vkw hier.

Private Ladeinfrastruktur wird mit 600 Euro für Wallboxen und mit 1.800 Euro für Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern gefördert.

Was Bauträger und illwerke vkw machen

Zunächst geht es um die Vorbereitungen. Denn nach der Kontaktaufnahme durch den Wohnungskäufer:in – und der Zustimmung aller Wohnungseigentümer:innen – wird vom Bauträger das Angebot bei der illwerke vkw für ein „e-mobility-ready“-Produkt eingeholt. Auch der Netzanschluss beim Netzbetreiber erfolgt durch den Bauträger, ebenso wie die Beauftragung der beteiligten Gewerke. Im nächsten Schritt folgt die Umsetzung durch die illwerke vkw und das Elektrounternehmen.

Ladelösungen für zu Hause

Insbesondere bei Wohnanlagen braucht es Lösungen, um allen Bewohner:innenn das Laden zu ermöglichen. „‚e-mobility ready‘ bietet genau das“, erklärt Michael Bader. „Alle notwendigen baulichen und technischen Vorkehrungen werden getroffen, damit jeder Parkplatz im Handumdrehen mit einer eigenen Ladestation (Wallbox) ausgestattet werden kann.“ Doch wie genau verläuft der Weg vom „normalen“ Autostellplatz zur eigenen E-Ladestation im Neubau-Mehrfamilienhaus. Mehr Infos hier