Für Elektroautos sind Standzeiten auch Ladezeiten. Das Laden wird so nebenbei am Parkplatz oder in der Tiefgarage erledigt. Um der steigenden Nachfrage nachzukommen, sind Ladestationen für Hotels, Gast- und Freizeitbetriebe zu einer wichtigen Investition geworden. Worauf dabei zu achten ist, lesen Sie im Kelag-Blog.


Warum die normale Steckdose meist nicht reicht. Das Laden an einer Haushaltssteckdose dauert bis zu 18 Stunden für 40 kWh – und ist daher nicht für Dauerlasten ausgelegt. Moderne E-Autos setzen auf den Typ 2-Stecker. Für Hotels und Freizeitbetriebe sind 11 kW je Ladepunkt sinnvoll. Damit ist ein 40-kWh-Akku in rund dreieinhalb Stunden wieder vollgeladen.

Vor der Installation muss der Netzanschluss geprüft werden. Bei Bedarf sollte ein Fachbetrieb diese Arbeit übernehmen. Ein Tipp: Ladestationen sollten möglichst nahe am Netzanschluss platziert sein, damit so Kosten für Leitungen oder Bauarbeiten gespart werden können.

Die Abrechnung der Ladeleistung kann pauschal oder nach Verbrauch erfolgen und wird meist direkt an der Ladestation abgewickelt. Ein Tipp: Wallboxen (der Kelag) laden nicht nur schneller, sondern sind effizienter und bieten auch weniger Ladeverluste als Haushaltssteckdosen!
