
Ladeinfrastruktur als größter Hebel
Bei der Ladeinfrastruktur gibt es, besonders im ländlichen Raum, Aufholbedarf. Hier setzt eCharge an: Insgesamt werden 2025 rund 260 Millionen Euro und 2026 rund 220 Millionen Euro an Fördermitteln für die E-Mobilität bereitgestellt. In den kommenden Jahren wird sich die Förderstruktur dabei auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur fokussieren. Künftig sollen Ladestellen nicht nur zahlreicher, sondern auch komfortabler sein, etwa durch den Ausbau von Überdachungen oder barrierefreien Anlagen. 2026 werden innerhalb der Säule „eCharge“ im Zuge eines Förderprogramms 30 Millionen Euro in den Bau von Schnellladestationen in ländlichen, unterversorgten Gebieten investiert – eine Verdreifachung der Mittel im Vergleich zu 2024.